Wir glauben an eine Welt frei von Folter und Todesstrafe.
Wir informieren, sensibilisieren — und handeln.
-- AKTIV WERDEN --
Nein zur Todesstrafe für Homosexualität
UGANDA – Neuerdings ist «qualifizierte Homosexualität» in Uganda ein Verbrechen, das mit dem Tod bestraft werden kann. Im August wurde ein Mann Opfer dieses menschenrechtswidrigen Gesetzes.
→ fordern Sie die Abschaffung dieses Gesetzes
BILD: Hansuan Fabregas auf Pixabay (Symbolbild)
-- DIREKTHILFE --
Spendenaufruf: leben nach der Folterhölle
TÜRKEI – Emine Ridvan ist eine junge Psychologin aus Diyarbakir, im Südosten der Türkei. Sie unterstützt Menschen, die von Folter, Gewalt und vom schweren Erdbeben anfangs 2023 traumatisiert sind. Im Interview erzählt Emine Ridvan, die für unseren langjährigen Projektpartner SOHRAM arbeitet, über ihren Berufsalltag.
→ Interview mit der Psychologin Emine Ridvan lesen
Unsere Herbstsammlung für SOHRAM läuft.
Wir sind sehr dankbar um Ihren Beitrag für Menschen, die in der «Folterhölle» gewesen sind, wie es Emine Ridvan ausdrückt.
BILD: SOHRAM
-- HINTERGRUND --
Todesstrafe: unumkehrbare Folter
WELTTAG GEGEN DIE TODESSTRAFE (10. Oktober 2023) – Vom Strafverfahren bis zur Hinrichtung verursacht die Todesstrafe unweigerlich körperliche Schäden und psychisches Leid, die mit Folter oder Misshandlung gleichzusetzen sind. Die Todesstrafe an sich sollte unter allen Umständen als eine Form der Folter angesehen werden.
→ die Broschüre «Todesstrafe: unumkehrbare Folter» lesen
-- EMPFEHLUNG --
Bei Nacht und Nebel eiskalt abgeschoben
SCHWEIZ – Eine Familie aus Afghanistan wird mitten in der Nacht aus der Schweiz ausgeschafft. Dürfen Patientinnen aus psychiatrischen Kliniken herausgerissen und zusammen mit der kranken Grossmutter und zwei kleinen Kindern in Europa herumgekarrt werde? Der Verein Offenes Scherli will dies rechtlich grundsätzlich abklären und der betroffenen Familie helfen.
→ Projekt kennenlernen & spenden
-- ADVOCACY-ARBEIT --
ACAT empfängt UNO-Experten für Eritrea
SCHWEIZ/ERITREA – Im Juni war der UNO-Sonderberichterstatter für Eritrea in der Schweiz. ACAT und ihre Partner stellten sicher, dass er dabei einen detaillierten Einblick in die unmenschliche Schweizer Asylpolitik gegenüber Asylsuchenden aus Eritrea erhielt.
-- ADVOCACY-ARBEIT --
Ausschuss gegen Folter kritisiert Schweiz
GENF – Im Juli hat der UNO-Ausschuss gegen Folter (CAT) die Schweiz unter die Lupe genommen. Für eine nuancierte Beurteilung unseres Landes ist der CAT auf umfassende Informationen angewiesen. ACAT-Schweiz hat an vorderster Front dazu beigetragen. Das Resultat ist ein CAT-Bericht, der die Schweiz in mehreren Punkten scharf kritisiert.
-- FOLLOW-UP UNSERER AKTIONEN --
Jean-Rémy Yama ist frei !
GABUN – Der Gewerkschaftsführer Jean-Rémy Yama wurde am 5. September 2023 freigelassen. Danke an alle, die ihn während seiner Gefangenschaft unterstützt haben!
Bild: Jean Rémy Yama (Facebook)
-- HINTERGRUND --
September-Ausgabe unseres Magazins
BERN – Unser neues Magazin ist erschienen! Im Follow-up unserer Aktionen gibt es gleich mehrere gute Nachrichten. Ausserdem berichteten wir über den Dialog in Sachen Menschenrechte zwischen der Schweiz und der UNO. Bei diesem Austausch war ACAT-Schweiz an vorderster Front dabei.
→ das Magazin «Aktiv werden mit ACAT» lesen (PDF)
-- HINTERGRUND --
Eine Uigurin erzählt
CHINA – Die in Bern wohnhafte Uigurin Gulnar Mamtimin erzählt, welche unvorstellbaren Menschenrechtsverletzungen China an den Mitgliedern ihrer Verwandtschaft in Ostturkestan verübt.
→ zu Gulnar Mamtimins Familiengeschichte
-- VERANSTALTUNG --
Mahnwache für Ales Bialiatski
ZÜRICH / BELARUS – Herzliche Einladung zur Mahnwache für den Friedensnobelpreisträger Ales Bialiatski und für alle anderen 1500 politischen Gefangenen in Belarus.
Wann:
Freitag, 13. Oktober
jeweils von 18.30 bis 19.30 Uhr
Wo: Züghusplatz, Zürich
Organisation: Libereco, RAZAM, ACAT-Schweiz, Campax und Amnesty International Schweiz
-- AKTIV WERDEN --
Der Vorstand sucht Verstärkung
BERN − Wir suchen positiv eingestellte Macherinnen und Macher, die gläubig sind oder ein «humanistisches» christliches Engagement mittragen wollen, um ihnen einen Platz im ehrenamtlichen Vorstand anzubieten.
-- HINTERGRUND --
Folter: Videobotschaft des Papstes
FOLTER − «Folter. Oh mein Gott, die Folter!» ruft Papst Franziskus in diesem Video aus. Der Papst erinnert daran, dass die Folter Teil unserer Gegenwart ist.
Das Video wurde im Juni 2023 vom Weltweiten Gebetsnetzwerk produziert.
-- HINTERGRUND --
Haftbedingungen im Todestrakt
TODESSTRAFE – Eine ebenso rührende wie erschütternde Liebesgeschichte aus dem Todestrakt.
Ahmed Haou wurde am 30. Juli 1984 in Marokko wegen «Untergrabung der inneren Sicherheit des Staates» zum Tode verurteilt, nachdem er während einer friedlichen Demonstration Transparente gegen das Regime von König Hassan II. hochgehalten hatte. Nach zehn Jahren im Todestrakt und fünfeinhalb Jahren im Gefängnis kam er frei.
(Produktion: ACAT-Schweiz)
-- WIRKUNG UNSERER AKTIONEN --
Frei dank internationalem Druck
BURUNDI / BRÜSSEL – «Die internationalen Aktionen zu meinen Gunsten haben mich vom ersten Tag an vor körperlicher Folter bewahrt.»
Germain Rukuki ist ein ehemaliger Mitarbeiter von ACAT-Burundi. Er wurde zu 32 Jahren Haft verurteilt. Der Grund: seine Arbeit für die Menschenrechte. Nach vier Jahren kam er frei. Heute ist er optimistisch und voller Energie.
→ zum Interview mit Germain Rukuki
-- ANLEITUNG --
Dringliche Appelle versenden: Wie geht das?
MITMACHEN – Engagieren auch Sie sich für eine Welt frei von Folter und Todesstrafe!
Machen Sie mit und versenden Sie unsere Dringlichen Appelle, es ist ganz einfach.