Wir glauben an eine Welt frei von Folter und Todesstrafe.
Wir informieren, sensibilisieren — und handeln.
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Dringlicher Appell
SÜDSUDAN – Morris Mabior Awikjok Bak dokumentiert Menschenrechtsverletzungen durch den südsudanesischen Geheimdienst. Nun wurde er von Kenia aus in den Südsudan entführt und dort inhaftiert. Er wird ohne Kontakt zur Aussenwelt festgehalten. Es ist zu befürchten, dass er gefoltert wird – oder sogar getötet.
→ Dringlichen Appell für Morris Mabior Awikjok Bak unterschreiben
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Iran: Freiheit für verhaftete AnwältInnen!
IRAN – Mit willkürlichen Verhaftungen, Todesurteilen und Hinrichtungen will das iranische Regime AktivistInnen und Demonstrierende einschüchtern. AnwältInnen, die diese Menschen zu verteidigen versuchen, riskieren ebenfalls drakonische Massnahmen.
→ mehr dazu in unserer Karfreitagsaktion
Unsere Petition verlangt die Freilassung iranischer AnwältInnen, das Recht auf Verteidigung für alle, und ein Ende der Repression!
Bild: Shima Abedinzade auf Pixabay
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Spenden für Erdbebenopfer
TÜRKEI – Viele Menschen, die beim ACAT-Projektpartner SOHRAM im türkischen Diyarbakir Hilfe und Therapie erhalten, sind vom Erdbeben betroffen. SOHRAM hat drei Teams aufgebaut, die erste Hilfe leisten. Unser Partner bittet um Spenden, welche vollumfänglich (ohne Administrationsaufwand) und direkt für die Nothilfe eingesetzt werden:
ACAT-Schweiz, 3011 Bern
mit dem Vermerk «SOHRAM / Erdbeben»
IBAN CH16 0900 0000 1203 9693 7
oder mit diesem Einzahlungsschein
Vielen Dank!
Bild: Erdbeben im türkischen Van 2011, IHH Humanitarian Relief Foundation auf Flickr, CC BY-NC-ND 2.0
-- VERANSTALTUNG --
Mahnwache für Ales Bialiatski
ZÜRICH / BELARUS – Herzliche Einladung zur Mahnwache für den Friedensnobelpreisträger Ales Bialiatski und für alle anderen über 1400 politischen Gefangenen in Belarus.
Wann: jeweils freitags von 18 bis 19 Uhr
14. April / 12. Mai 2023
Wo: Züghusplatz, Zürich
Organisation: Libereco in Zusammenarbeit mit ACAT-Schweiz und Amnesty International Schweiz
-- VEREINSLEBEN --
UNO-Besuch: Bilder
GENF – Am 21. Februar 2023 trafen sich um die vierzig ACAT-Mitglieder in Genf. Nach einer Führung durch das Palais des Nations und einem gemeinsamen Mittagessen erzählte uns Marie Salphati über ihre Arbeit. Die engagierte junge Frau vertritt unsere Dachorganisation FIACAT bei der UNO.
-- HINTERGRUND --
Haftbedingungen im Todestrakt
TODESSTRAFE – Eine ebenso rührende wie erschütternde Liebesgeschichte aus dem Todestrakt.
Ahmed Haou wurde am 30. Juli 1984 in Marokko wegen «Untergrabung der inneren Sicherheit des Staates» zum Tode verurteilt, nachdem er während einer friedlichen Demonstration Transparente gegen das Regime von König Hassan II. hochgehalten hatte. Nach zehn Jahren im Todestrakt und fünfeinhalb Jahren im Gefängnis kam er frei.
(Produktion: ACAT-Schweiz)
-- WIRKUNG UNSERER AKTIONEN --
Frei dank internationalem Druck
BURUNDI / BRÜSSEL – «Die internationalen Aktionen zu meinen Gunsten haben mich vom ersten Tag an vor körperlicher Folter bewahrt.»
Germain Rukuki ist ein ehemaliger Mitarbeiter von ACAT-Burundi. Er wurde zu 32 Jahren Haft verurteilt. Der Grund: seine Arbeit für die Menschenrechte. Nach vier Jahren kam er frei. Heute ist er optimistisch und voller Energie.
→ zum Interview mit Germain Rukuki
-- ACAT-NETZWERK --
ACAT erhält Plädoyer-Preis
ZENTRALAFRIKANISCHE REPUBLIK - Am 18. November 2022 erhielt die ACAT der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) den Plädoyer-Preis des Weltkongresses gegen die Todesstrafe.
Die ZAR hatte am 27. Mai 2022 die Todesstrafe abgeschafft. Der Plädoyer-Preis würdigt den wichtigen Beitrag von ACAT-ZAR zu dieser historischen Errungenschaft. ACAT-ZAR sei, so heisst es in der Begründung, ein hervorragendes Beispiel dafür, wie sich NGOs in lokalen Kampagnen gegen die Todesstrafe engagieren können.
-- HINTERGRUND --
Todesstrafe: ein Weg voller Folter
TODESSTRAFE / FOLTER – Der Weg zur Todesstrafe ist gefplastert mit Folter und Misshandlung. Unsere digitale Broschüre untersucht diesen Zusammenhang.
-- HINTERGRUND --
Die Todesstrafe weltweit
TODESSTRAFE – Welche Länder praktizieren diese grausame und unmenschliche Strafe noch? Eine kurze Zusammenfassung von ARTE, erschienen am 19. Januar 2023.
-- HINTERGRUND --
Klare Botschaft des Papstes
TODESSTRAFE – In einer Videobotschaft fordert Papst Franziskus die Katholiken auf, sich zu mobilisieren und für die Abschaffung der Todesstrafe in der ganzen Welt zu beten. ACAT ist erfreut, dass die katholische Kirche die Todesstrafe entschieden verurteilt. Diese klare Position gibt es erst seit 2018.
-- ANLEITUNG --
Dringliche Appelle versenden: Wie geht das?
MITMACHEN – Engagieren auch Sie sich für eine Welt frei von Folter und Todesstrafe!
Machen Sie mit und versenden Sie unsere Dringlichen Appelle, es ist ganz einfach.