Bild: Eine Frau betet für die Verschwundenen (Paso del Norte)
Aktion Karfreitag 2024: «Verschwunden. Das systematische Verschwindenlassen in Mexiko»
Spiritueller Input
Sie hatten die Macht
damals
rund ums Mittelmeer
und räumten ihn,
den Sanftmütigen,
aus dem Weg.
Denn er predigte die Liebe
und Recht auf Leben für alle
gleichermassen.
Da nagelten sie ihn ans Kreuz
und meinten,
nun seien sie ihn los
für immer.
Aber sie täuschten sich.
Er kam wieder
und ist lebendig
bis heute,
während sie schon lange
nicht mehr sind.
Von ihrer einstigen Macht
zeugen nur noch Ruinen
und Scherben in Museen.
Leider gibt es auch heute noch
solche an der Macht
die meinen, sie seien mehr wert
und besser als andere,
hätten mehr Rechte.
Und so tun auch sie,
was immer sie wollen
ohne Rücksicht,
getrieben von der Angst,
ihre Macht könnte gefährdet sein.
Sie lassen Leute einfach verschwinden
und meinen, das Problem sei gelöst,
ihre Macht gefestigt.
Aber sie täuschen sich,
wie jene damals.
Es gibt heute viele, die wissen,
wahre Macht sieht anders aus.
Und der wahre König wird sagen:
Amen, ich sage euch:
was ihr einem dieser geringsten Brüder
oder einer dieser geringsten Schwestern
getan habt, das habt ihr mir getan.
Pfarrer Markus Vögtli, Vorstandsmitglied ACAT-Schweiz
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