© Bild: Marco Zocchi (Nächtliche Gebetswache 2020 in Renens)

 
 

 
 
 
 
 

 

Nächtliche Gebetswache 2021: kurzer Rückblick

 
 

Trotz weiteren Corona-Einschränkungen nahmen auch dieses Jahr viele Menschen in der Schweiz an der internationalen Gebetskette teil und schrieben Unterstützungsbotschaften an Folteropfer. Wir freuen uns sehr über die Nachrichten und Fotos, die Sie, liebe Mitglieder, uns haben zukommen lassen.

 

Die Wohngemeinschaft «Münsterhüsli» aus Basel betete in der Woche vom 26. Juni an drei Abenden für Betroffene und verfasste kurze Briefe für sie.

 

In Romainmôtier schrieben ACAT-Mitglieder für jedes in der Broschüre vorgestellte Folteropfer eine persönliche Fürbitte. Sie zündeten auch Kerzen für sie an, die sie während des Vespergottesdienstes im Chor aufstellten.

 

Die Lausanner ACAT-Gruppen Lausanne-West und Les Bergières organisierten am 26. Juni eine Nächtliche Gebetswache in der reformierten Kirche von Chavannes-Epenex.

 
 
 

Nächtliche Gebetswache 2021 in Chavannes-Epenex (BILD: ACAT-Gruppe Lausanne-West)

 
 
 

Am Abend des 25. Juni organisierte die ACAT-Gruppe UP St.-Joseph eine offene Nächtliche Gebetswache in der Kirche von Villars-sur-Glâne. 

 

Unsere ehemalige Präsidentin Elisabeth Miescher meldet, dass sie am 26. Juni von 20 bis 24 Uhr bei sich zu Hause in Riehen bei Basel eine Mahnwache für Folteropfer abgehalten hat. 

 

ACAT-Mitglieder aus Winterthur bereiteten für die Gottesdienste vom 19. und 20. Juni in der Kirche St. Peter und Paul Fürbitten für Folteropfer vor. Es wurden Kerzen für die Betroffenen angezündet.

 

In Buochs gab es eine ACAT-Gebetswache für Opfer von Folter. Alle wurden zum stillen Gebet eingeladen. 

 

In Onex organisierte die COTMEC (Commissiontiers-monde de l’Églisecatholique) am 26. Juni eine Nächtliche Gebetswache. Diese fand in der St. Martinskirche statt. 

 

Die ACAT-Gruppe Jauntal führte am 26. Juni eine Nächtliche Gebetswache in der Arses-Kapelle in Charmey durch.

 

 
 
 

Nächtliche Gebetswache 2021 in Charmey (BILD: ACAT-Gruppe Jauntal)

 
 
 

Nächtliche Gebetswache in Onex (BILD: Commission tiers-monde de l'Église catholique)

 
 
 

Auch in der reformierten Kirche von Sion fand in der Nacht vom 25. Juni eine Nächtliche Gebetswache statt. 

 

In Martigny gab der Gefängnisseelsorger Jeff Roux mit seinem Erfahrungsbericht den Auftakt zur Nächtlichen Gebetswache vom 26. Juni. Daraufhin konnte die ganze Nacht, bis 7 Uhr morgens, in der Bâtiaz-Kapelle gebetet und den Folteropfern gedacht werden. 

 

Die ACAT-Gruppe Ittigen führte am 26. Juni spätabends eine Gebetswache in der reformierten Kirche Casappella in Worblaufen durch. Ein Mitglied der Gruppe hatte eine Liturgie mit Gebeten und Taizé-Liedern vorbereitet. Die Gruppe betete für die fünf Gefangenen, die in der Broschüre vorgestellt wurden, und unterschrieb Blumenkarten mit Texten, die den Gefangenen eine kleine Freude machen könnten. Für Ramy Kamel (Ägypten), der nicht direkt angeschrieben werden konnte, schrieben sie eine Karte mit einem Foto von ihm, und einem Gebet der ehemaligen ACAT-Präsidentin Elisabeth Miescher. Diese Karte konnten die Gruppenmitglieder mit nach Hause nehmen, um sich an Ramy Kamel zu erinnern und für ihn zu beten. Für alle fünf Gefangenen zündete die Gruppe eine Kerze an und stellte ein vergrössertes Foto auf.

 

Katleen De Beukeleer, Kommunikation & Kampagnen