© Bild: Photo by Frank Busch on Unsplash

 
 
 
 
 
 
 

Kampagne Karfreitag 2020

 

Ans Kreuz genagelt

 

Ein heutiger Kreuzweg von Eritrea übers Mittelmeer nach Europa

 
 
 

Bis heute werden Menschen «ans Kreuz genagelt». Sie werden gefoltert, vergewaltigt, sie verhungern oder werden in den Wahnsinn getrieben. Auch da, wo sie Schutz suchen, besteht ihr Alltag oft aus Perspektivenlosigkeit.


Zum Karfreitag zeigen wir fünf heutige «Kreuzweg-Stationen» von Menschen, denen es gelungen ist, der eritreischen Diktatur zu entfliehen. Es sind nicht nur ihre eigenen Geschichten, sondern auch die von Millionen weiterer Geflüchteter.

Diese Poblematik stand bereits am Menschenrechtstag vom 10. Dezember 2019 im Mittelpunkt. Die damals lancierte Petition «Für eine menschliche Schweizer Politik gegenüber Asylsuchenden aus Eritrea» (abgelaufen) wurde von zahlreichen Organisationen mitgetragen.


Streuen Sie diese Petition möglichst breit! Eritreische Geflüchtete brauchen Schutz statt eines weiteren Nagels an ihrem Kreuz.

 
 
 

Daniel

 

Mit 18 war das Leben vorbei

 

Daniel* (29) absolvierte die obligatorische Abschlussklasse im militärischen Ausbildungslager «Sawa» in Eritrea.

 

 

© Bild: ACAT-Schweiz

 

«Als Kind lebte ich meinen Traum. Ich wollte Profi-Fussballer werden. Sobald ich, wie üblich in Eritrea, die zwölfte Klasse im militärischen Ausbildungslager Sawa antrat, wurden alle meine Träume zerschlagen. Das Leben war schon vorbei.


Das Abschlussjahr in Sawa, in der Region Gash-Barka, ist bis heute für Mädchen wie Buben obligatorisch. Es bestand damals aus sechs Monaten «Schule» und sechs Monaten Militärausbildung. Doch bereits in der Schule fing der Drill an. Ab vier Uhr morgens mussten wir militärische Übungen machen. Danach begann der Schulunterricht. Sonntags mussten wir Zwangsarbeit in der Landwirtschaft verrichten.


Das Essen war immer gleich: morgens ein Stück hartes Brot, mittags und abends ein wässriger Linsenbrei. Ein Kaffee musste reichen bis am Mittag. Wasser war vor 16 Uhr verboten – und dies bei der sengenden Hitze, die das ganze Jahr herrscht. Regelmässig fielen Jungs und Mädchen in Ohnmacht.


Wir wurden andauernd geschlagen. Etwa, wenn wir vor 16 Uhr Wasser tranken oder nicht rechtzeitig zum Appell erschienen, der fast jede Stunde stattfand. Üblich war auch der «Helikopter», eine Foltermethode, bei der alle Gliedmassen hinter dem Rücken zusammengebunden werden. Wer in den Augen der Aufseher einen schlimmen Fehler gemacht hatte, wurde dabei an einem Baum gebunden. Eine andere Strafe war, dass man am Mittag, bei vierzig Grad, auf einer Metallplatte «schlafen» musste. Auch psychologische Strafen waren verbreitet. Zum Beispiel musste man einen 40 Liter-Wasserkrug mit dem Deckel einer kleinen Wasserflasche auffüllen.


In der Frauenabteilung war sexueller Missbrauch normal. «Wenn du duschen möchtest, darfst du mit mir mitkommen», sagten die Aufseher den Mädchen. Einige Mädchen wurden schwanger.


Mit Krankheiten musste man «lernen umzugehen». Epileptische Anfälle liessen die Aufseher vorübergehen, bis die Betroffenen von selber wieder aufstanden. Ein Bekannter von mir hatte eine Krankheit, die nie diagnostiziert oder behandelt wurde. In Sawa beging er Selbstmord.
Viele von uns bekamen Depressionen. Oft fielen bis anhin gute Schülerinnen und Schüler am Ende der zwölften Klasse durch. Sie mussten in die Armee. Ich hatte Glück und bestand die Prüfung. Eine Zukunft gab es für mich trotzdem nicht, weil in Eritrea auch diejenigen, die nicht in die Armee müssen, zum Nationaldienst eingezogen werden und gratis für den Staat arbeiten müssen – in einem Beruf, den sie nicht wählen können. Und dies unbefristet.


Ich habe niemandem von meinen Fluchtplänen erzählt, nicht einmal meinem Bruder oder meiner Mutter. In Eritrea kann jeder ein Regierungsspitzel sein. 2014 ist es mir gelungen, über die äthiopische Grenze zu fliehen.»


Heute lebt Daniel in der Deutschschweiz, wo er eine Lehrstelle im sozialen Bereich sucht.

(Interview: Katleen De Beukeleer, ACAT-Schweiz)

 

Yodit

 

Jede Frau wird vergewaltigt

 

Yodit (30) erlitt Folter und sexuelle Gewalt in Libyen.

 

© Bild: Natalia Widla, Das Lamm

 

«Noch vor der Abreise nach Libyen erhielt ich von einer Bekannten eine Spritze in den Arm. Es war ein starker Hormoncocktail, der eine Schwangerschaft verunmöglichen sollte. Auf dem Weg nach Libyen werde jede Frau vergewaltigt, sagte die Bekannte. Und wenn nicht auf dem Weg dorthin, dann spätestens in Libyen.


Während der Fahrt durch die Wüste gab es jeden Tag Schläge und Vergewaltigungen. Unsere Fahrzeuge wurden beschossen. Als wir in der Nähe der libyschen Küstenstadt Misrata ankamen, fehlten in einem Fahrzeug Menschen. Ich weiss nicht, was mit ihnen passiert ist. Wir wurden in einem Stall untergebracht, wo wir 1 600 Dollar für die zurückgelegte Fahrt abgeben mussten.


Es gab Soldaten. Ich weiss nicht, woher sie kamen und ob sie überhaupt Soldaten waren. Sie versammelten dreizehn der Frauen in einem abgelegenen Haus und vergingen sich an einigen von ihnen. Zwei Tage später luden die Soldaten uns auf einen Bus und brachten uns in ein Gefängnis. Ich bin nicht sicher, ob es ein richtiges Gefängnis war, so wie in der Schweiz. Es waren vielleicht zweitausend Menschen dort. Männer, Frauen, alle gemischt. Es gab keine Toiletten. Alles war voller Fäkalien. Unsere Kleider waren verklebt, alles stank und alle waren krank. Einer der Wachen war gross, kräftig und schlug alle: Männer, Frauen, Kinder. Er benutze Stöcke, Stühle und Eisenstangen. Sexuelle Gewalt war an der Tagesordnung. Zuerst hatte ich Glück, ich war immer krank und sie liessen mich ein wenig in Ruhe; vielleicht weil sie sich ekelten. Immer hörte ich die Schreie der anderen Frauen und Mädchen. Doch dann wurde ich draussen auf der Strasse neben dem Gefängnis von drei Männern vergewaltigt, ohne Verhütung. Sie hielten eine Pistole an meinen Kopf.


Ich habe jeden Tag zu Gott gebetet, dass ich sterben kann. Ich war nicht stark genug, mir selbst das Leben zu nehmen wie einige anderen, aber ich wollte so sehr sterben.


Als wir an einen anderen Ort überführt wurden, fing ein Menschenhändlerring unsere Gruppe ab, erschoss die Fahrer und verschleppte die Frauen. Wir wussten nicht, was passiert. Die Anführerin bedrohte uns mit einer Kalaschnikow. Wer 2 000 Dollar auf sich hatte, wurde am Hafen von Misrata in ein Schlauchboot gesetzt. Ich konnte nicht bezahlen. Selbst wenn ich so viel Geld gehabt hätte, wäre es mir im Gefängnis abgenommen worden. Die Menschenhändler brachten mich mit einigen anderen in eine Hütte im Wald und folterten mich mit Stromkabeln. Ich gab ihnen die Nummer meines Onkels in Kanada, die ich auf einem Taschentuch notiert hatte. Er überwies das Geld. Ich wurde an den Hafen gefahren und in ein überladenes Boot gesteckt.»


Yodit macht heute ein Praktikum in einem Deutschschweizer Altersheim.


(Auszüge des Textes «Sexuelle Gewalt auf der Flucht: Ein Monat, eine Woche und zwei Tage in der Hölle» von Natalia Widla, Das Lamm.)

 

 

Meles

 

Todesangst auf dem Meer

 

Meles* (24) überquerte 2015 in einem Schlauchboot das Mittelmeer.

 

© Bild: ACAT-Schweiz

 

«In Libyen wollte ich nur eines: weg aus dieser Hölle, sofort. Sobald das Boot für die Überfahrt nach Italien bereit war, folgte ich blind den Schleppern – zusammen mit 125 weiteren Menschen. Unser Schlauchboot hatte eine Länge von vier Metern. Als ich es sah, wusste ich: Wir haben null Chance, hiermit die Überfahrt zu schaffen. Trotzdem stiegen wir alle ein. Es war keine Wahl, sondern der unverrückbare Wille, an der einzigen Hoffnung festzuhalten.


Die Schlepper standen unter Drogen. Sie schlugen uns und befahlen uns, Gürtel auszuziehen und Jeansknöpfe abzuschneiden. Jeder halbwegs scharfe Gegenstand hätte ein fatales Loch im Gummiboot verursachen können. Auf jeder Seite nahmen 25 Menschen Platz, alle anderen in der Mitte. Es gab keine Schwimmwesten, nicht einmal für die Kinder und schwangeren Frauen. Die Schlepper schickten uns aufs Meer, ohne jemanden zum «Kapitän» zu ernennen oder uns zu informieren, wie lange die Fahrt dauern würde.


Wir sassen so eng aneinander gepfercht, dass wir uns nicht mal minim bewegen konnten, um unsere Sitzposition zu ändern. Viele von uns waren krank oder hatten Folter erlitten. Das machte das stundenlange Stillsitzen noch schlimmer. Aufstehen war extrem gefährlich, denn es brachte das Boot ins Ungleichgewicht.


Nach vier Stunden gab der kleine Motor den Geist auf. Die Wellen trugen uns in die falsche Richtung. Die Menschen fingen an, sich zu streiten. Viele Passagiere litten an psychischen Erkrankungen; die Situation überforderte sie völlig. Das Boot kam ins Wanken. Die Kinder schrien. Ich betete.
Es gelang jemandem, eine Rettungsorganisation anzurufen. Wir konnten nur hoffen, dass sie uns rechtzeitig finden würden. Damit das Gezanke nicht weiter eskalierte, wählten wir einen Chef. Wir einigten uns darauf, dass er bei Streitigkeiten eingreifen darf, ohne dafür später belangt werden zu können. Als der Chef einen Mann mit einem Schuh schlug, um einen Streit zu beenden, liessen dies alle zu.


Wir hatten keine Ahnung, wie lange wir noch auf den Wellen umherschaukeln würden. Während mich die Todesangst fast lähmte, wurden einige Passagiere hungrig. Als die Menschen hinten im Boot erfuhren, dass es vorne einen Sack mit Datteln gab, fühlten sie sich unfair behandelt und standen auf, um die Datteln zu holen. Das Boot wankte bedrohlich hin und her. Mein Freund und ich sassen vorne; wir nahmen den Sack mit Datteln und warfen ihn ins Meer. «Wer essen will, kann die Datteln holen gehen», sagte ich.


Nach vierzehn Stunden sah ich als Erster unser Rettungsschiff. Es wurde plötzlich ganz ruhig auf unserem Boot. Die Leute sangen. Wir hatten Glück. Ende August 2015 gingen wir in Italien an Land.»


Heute wohnt Meles in der Deutschschweiz, wo er eine Lehre als Fachmann Gesundheit absolviert.

 

(Interview: Katleen De Beukeleer, ACAT-Schweiz)

 

 

Milena

 

Sackgasse Schweiz

 

Milena* (25) steht vor einer ungewissen Zukunft, nachdem ihr Asylgesuch in der Schweiz abgewiesen wurde.

 

 © Bild: ACAT-Schweiz

 

«Ich habe schreckliche Angst. Ich hatte nicht verstanden, was die Behörden von mir wollten. Deshalb war ich nicht zu Hause, als sie gestern meine Wohnung räumten und alles in die Kollektiv­unterkunft brachten.


2015 bin ich in die Schweiz gekommen. Erst vor Kurzem wurde mein Asylgesuch definitiv abgewiesen.1


Seit drei Tagen weine ich nur. Wo soll ich hin? In der Schweiz bin ich nicht willkommen. Ich darf weder arbeiten, noch zur Schule gehen. Unter keinen Umständen werde ich zurück nach Eritrea gehen.2 Da ich das Land illegal verlassen habe, müsste ins Gefängnis, und nachher zur Armee – auf unbestimmte Zeit. Ich darf nicht in ein anderes europäisches Land ziehen. Sobald die Polizei mich findet, wird sie mich zurück in die Schweiz schicken.3 Wo soll ich hin, nachdem ich meine letzten fünf Jugendjahre in der Schweiz verloren habe?


Bei meiner Ankunft in der Schweiz hatte ich Zukunftspläne. Ich wollte den Coiffeurberuf erlernen und finanziell unabhängig werden. Ich wollte endlich leben.


Heute werde ich zum ersten Mal in der Kollektivunterkunft übernachten müssen. Der Gedanke macht mich fertig. Ich werde dort Essens- und Kleidergutscheine bekommen für das Allernötigste. Der Internetzugang ist sehr beschränkt. Die anderen Bewohner sind in der gleichen ausweglosen Situation wie ich. Was soll ich dort machen? Nichts. Nachdenken, gestresst sein und in eine Depression versinken.


Ich frage mich, warum die Behörden erst jetzt definitiv entschieden haben, dass ich nicht bleiben darf. Und wieso bekomme ich keine zweite Chance in einem anderen Land? Bekannte von mir sind untergetaucht und haben ihr Glück in Ländern wie Deutschland oder Belgien versucht, doch ich habe nie mehr etwas von ihnen gehört.


Ich habe Freundschaft geschlossen mit einigen gleichaltrigen Eritreerinnen, die in der Nähe wohnen. Sie sind wie meine Schwestern. Ich darf nicht bei ihnen übernachten; ich muss jede Nacht in der Kollektivunterkunft verbringen. Ich fühle mich wie eine Gefangene. Genau wie in Eritrea. Doch was habe ich falsch gemacht? Ich hätte nie gedacht, dass die Schweiz mich so behandeln würde. Die Schweiz ist doch bekannt als Land der Freiheit und der Menschenrechte. Stattdessen spielt sie mit unseren Leben.


Ich muss nun auf den Zug. Meine Freundinnen begleiten mich bis zur Unterkunft. Zumindest können wir bis dorthin zusammen weinen.»


Milena lebt bis auf Weiteres in einer Asylunterkunft in der Romandie.

1 Abgewiesene Asylsuchende werden in einer vom Kanton bestimmten Unterkunft untergebracht. Sie dürfen nicht arbeiten und haben keinen Anspruch auf Integrationsmassnahmen. Sie haben das Recht, Nothilfe zu beantragen.

2 Zwischen der Schweiz und Eritrea gibt es kein Rücknahmeabkommen. Deshalb darf die Schweiz keine eritreischen Asylsuchenden zurückschicken.

3 Dublin-Verordnung: Die Schweiz bleibt zuständig für Personen, die hier Asyl beantragt haben.

 

(Interview: Katleen De Beukeleer, ACAT-Schweiz)

 

Sarah und Solomon

 

Untergetaucht

 

Sarah* (26) und Solomon* (28) wurden aus der Schweiz weggewiesen. Sie versuchen nun, per Lastwagen nach England zu gelangen.

 

© Bild: ACAT-Schweiz 

 

«Vor eineinhalb Jahren wurden wir aus der Schweiz weggewiesen. Seither versuchen wir, von Brüssel aus nach England zu gelangen. Wir glauben, dass es dort besser ist. Mal leben wir in einem Brüsseler Bahnhof, mal im Park. Brüssel ist unsere Ausgangsbasis. Wir nehmen abends einen Zug Richtung Küste und versuchen, auf einen Lastwagen zu gelangen. Wir sind immer in Bewegung, versuchen es immer woanders. Wenn wir müde sind, schlafen wir irgendwo am Strassenrand.


Wir sind sehr viele. Von uns Eritreern und Äthiopiern allein gibt es mehrere Gruppen von bis zu hundert Personen. Wir tauschen Infos aus und probieren es jeweils in kleinen Gruppen. Wenn sich herumspricht, dass ein paar die Überfahrt geschafft haben, dann gibt uns das wieder Hoffnung.
Wir wissen nie, wohin der Lastwagen fährt. Manchmal landet jemand von uns in Frankreich statt in England. Wenn der Fahrer die Polizei ruft, bleibt man ein paar Stunden auf der Wache, wird überprüft und muss dann selber sehen, wie man wieder zurückkommt. Es kommt auch vor, dass wir in eine Firma fahren. Wir haben immer ein Messer dabei, um die Plane durchzuschneiden. Sonst würden wir ersticken. Einmal hat einer von uns die Plane aufgeschnitten und den Kopf rausgestreckt. Der Fahrer schlug ihm mit dem Wagenheber auf den Kopf; die Kollegen brachten ihn zum Roten Kreuz.


Wir müssen aufpassen. Wenn wir zu oft polizeilich erfasst werden, schickt uns die belgische Polizei zurück in die Schweiz. Die Möglichkeiten in Belgien sind immer noch besser als in der Schweiz. In Belgien haben wir zumindest unsere Freiheit.


In Brüssel helfen uns das Rote Kreuz und viele gut organisierte Freiwillige. Sie nehmen uns für ein oder zwei Tage auf, wir können dann duschen und unsere Kleider waschen. Wir bekommen Kleider, Schlafsäcke und Hygieneartikel, auch Frauensachen. Für Kranke gibt es medizinische Versorgung.
Die Belgier, die wir in Brüssel und unterwegs kennenlernen, sind extrem solidarisch und organisiert. Wenn wir müde oder krank sind, können wir bei ihnen bleiben. In Brüssel fragen sogar Menschen, ob wir eine Familie fürs Wochenende brauchen. In der Schweiz ist so etwas nur möglich, wenn man jemanden schon lange kennt.


Unsere Eltern wissen, wie gefährlich es ist, nach England zu kommen. Dass man im Lastwagen ersticken kann. Deswegen rufen wir nicht mehr oft an. Wir wollen nicht dauernd Lügen erzählen müssen.


Wir leben in ständiger Angst. Aber wir möchten einfach einen Ort finden, wo wir in Ruhe leben, schlafen und arbeiten können. Natürlich möchten wir auch Kinder haben, aber erst, wenn unsere Lebensumstände besser sind. Wir möchten, dass sie glücklich werden können.»


(Interview: Annelies Djellal-Müller (Verein Give a Hand))

 

 
 
 

* Hinweis: Die eritreische Diktatur lässt ihre ehemaligen Untertanen auch in der Schweiz nicht in Freiheit und Frieden leben. Aus Angst vor Repressalien an ihren Verwandten im Heimatland haben fast alle Interviewten uns gebeten, ihre Namen und Fotos zu anonymisieren.

 
 
 

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